Die Geschichte der Zisterne.

Herkunft der Zisterne

Die erste Zisterne wurde bereits vor 2000 Jahren gebaut.

In der griechischen Kultur wurde vor 2000 Jahren die erste Zisterne für die Nutzung von Regenwasser gebaut, da das natürliche Vorkommen an Wasser nicht mehr gereicht hat. Besonders auf Inseln hing die Wasserversorgung fast nur von der Zisterne ab. Diese bestanden früher aus Speichern, die in die Felsen gehauen wurden und die Form einer Birne hatten. Für die Abdichtung des porösen Gesteins hat man spezielle Gemische aus Mörtel genutzt.

Zisterne im Altertum

Geschichte der Zisterne – Früherer Wasserspeicher.

Die Nutzung der Zisterne im römischen Reich.

Unterirdische Zisternen waren in der Lage das Wasser über Monate frisch und sauber zu halten. Athen wurde vor dem Bau der Wasserleitungen ab 561 v.Chr. nur von Zisternen mit Wasser versorgt. Die Zisterne wurde bei den Römern weiterhin für kleine Siedlungen genutzt, um diese mit Wasser zu versorgen. Bereits hier versuchte man durch Filter, die in den Wänden verbaut waren, verschmutztes Wasser zu reinigen. Zudem schreibt der Baumeister „Vitruv“ um 20 v.Chr. in seiner Werkstoffkunde, dass die Römer auch früher schon Unterwasserbeton, hydraulische Mörtel und Estriche genutzt haben.